Arbeitskreis Seismik

und Geophysik

am St.-Michael-Gymnasium Monschau

So wichtig Erdbebenwellen für die Erforschung des Erdinnern sind, so zerstörerisch und unvorhersehbar sind Erdbeben auch in unserer hochtechnisierten Zeit:


Abb.5: Naturkatastrophen
Copyright © Sebastian Staiger

Mehr als die Hälfte aller Todesopfer, die durch Naturkatastrophen zu beklagen sind, kommen infolge von Erdbeben ums Leben.


Abb.6: Ein Highway in Kobe nach dem schweren Erdbeben vom 17.01.1995

1995 wurde die Stadt Kobe in Japan von einem schweren Erdbeben heimgesucht - in 20 Sekunden wurde die achtfache Energie der Hiroshima-Bombe freigesetzt - über 6000 Menschen fanden den Tod - nahezu 50 000 Haushalte wurden zerstört  - der entstandene Sach-Schaden wurde auf 30 Milliarden Dollar beziffert.

Die einzige Möglichkeit, die wir haben mit Erdbeben zu leben, ist erdbebensicherer zu bauen.


Abb.7: Eine Hochstraße und ihr Neubau in Kobe nach dem Beben von 1996

Aber auch in unseren Breiten in Europa gibt es Erdbeben, die erheblichen Schaden anrichten können:


Abb.8: Das Epizentrum von Roermond 1992

Vielleicht sind unter den Lesern dieser Homepage auch einige, die am 13. April 1992 vom Erdbeben in Roermond in den Niederlanden in den frühen Morgenstunden aus dem Schlaf gerissen wurden... Noch in Bonn fielen Ziegel vom Dach.


Abb.9: Auswirkgungen des Roermond-Erdbebens (1992) in Bonn