Arbeitskreis Seismik

und Geophysik

am St.-Michael-Gymnasium Monschau

Wir sehen hier eine Prinzipskizze unseres Lehrseismographen, so, wie er von unseren Jungforschern Bernd, Sebastian und Thomas gebaut wurde. Auf der Skizze sind die Seitenverstrebungen weggelassen.


Abb.37: Skizze unseres Lehrseismographen

Die Schwingungsdauer des Pendels kann man hier sehr einfach durch Verstellen der Stellschrauben außen am Rahmen einstellen. Da die Apparatur auf den Boden gestellt wird, ist man weitgehend unabhängig von Schwankungen des Gebäudes, wenn der Seismograph auf dem Fundament steht.

Das folgende Photo zeigt den Lehrseismographen mit Blickrichtung von oben:


Abb.38: Photo des Lehrseismographen

Die Registrierung der Pendelschwingungen geschieht auf elektrischem Wege: auf die Pendelstange ist eine Spule gesteckt, die ungefähr 40 000 Wicklungen aus Lackdraht (Ø = 0,16 mm) hat. An einer Seite taucht diese Spule in einen starken Permanentmagneten ein. Im Joch erzeugen die beiden Pemanentmagnetblöcke, die man für etwa 50 DM im Handel kaufen kann, ein Magnetfeld von ca. 0,8 T. (Wie man an den Spulendraht kommt und die Erläuterung anderer technischer Details schreiben wir jedem gerne, der uns eine E-Mail an uli.arndt(at)onlinehome(punkt)de schickt.)